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Pinley-Schiene
Pinley-Schiene
CC BY-NC-SA Museum der Universität Tübingen MUT / V. Marquardt

Pinley-Schiene

DescriptionDas Pinlay-Verfahren findet im Bereich der zahnärztlichen Implantologie Anwendung. Dabei wird das Implantat mittels eines Iridium-Platin-Stifts (Pin) direkt am betroffenen Zahn befestigt. Hierfür wird zuerst ein Loch gebohrt. Der dadurch abgeriebene Zahnschmelz wird dem Kunstzement zugefügt, um einen besseren Halt des Onlays zu gewährleisten. Er bildet die Basis für die anzubringende Goldrestauration. Diese wird im letzten Schritt durch Abschleifen genau an den Zahn angepasst. Das aufgrund seiner überlebensgroßen Maße sehr anschauliche Gipsmodell stammt aus der Lehrmittelproduktion des 2019 verstorbenen Zahnarztes Eugen Schray aus Heidenheim an der Brenz. Die Modellschiene ist anatomisch korrekt und detailreich koloriert. Sie ist so konzipiert, dass die verschiedenen Schritte des Pinlay-Verfahrens auch von Nichtkundigen gut nachvollzogen werden können, da sie in ihre Einzelteile auseinandergebaut werden kann.
DimensionsH x B x T: 15,3 × 26,5 × 10,7 cm
MediumKunststoff, Papier, Gips, Metall
Object numberUKT-Za-439