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Die ursprüngliche, noch aus der Zeit von Hubert Schmidts Inventarisierung „Heinrich Schliemann’s Sammlung Trojanischer Altertümer“ stammende Inventarnummer 4737 verweist in der Publikation von 1902 indes auf einen Spinnwirtel „mit einzelnen oder reihenweise gesetzten Stichpunkten“ und nicht auf ein Gefäß.
NameKeramik
Einhenkliges Kännchen mit stark einziehendem Hals
DepartmentSammlungen der Klassischen Archäologie
DescriptionDas beige bis mittelbraune einhenklige Kännchen aus der Zeit von Troia II bis V verfügt über eine horizontal abgestrichene, leicht ausschwingende Randzone, einen sehr stark einziehenden Hals sowie einen sich nach unten zu birnenförmig verbreiternden Gefäßkörper. Der Boden ist leicht konvex gewölbt. Der restaurierte, im Querschnitt rund angelegte Henkel setzt knapp oberhalb der weitesten Stelle des Gefäßes an und schließt horizontal mit dem Rand ab. Zur Fertigung wurde mit Quarzgruß gemagerter Ton verwendet, die Formgebung erfolgte von Hand; eine Nachbearbeitung auf der Töpferscheibe ist nicht auszuschließen. Das Fundstück ist sehr stark sekundär gebrannt und Teile der Oberfläche weisen Abplatzungen auf.Die ursprüngliche, noch aus der Zeit von Hubert Schmidts Inventarisierung „Heinrich Schliemann’s Sammlung Trojanischer Altertümer“ stammende Inventarnummer 4737 verweist in der Publikation von 1902 indes auf einen Spinnwirtel „mit einzelnen oder reihenweise gesetzten Stichpunkten“ und nicht auf ein Gefäß.
DimensionsDurchmesser (Rand): 6 cm
Höhe: 10,3 cm
Höhe: 10,3 cm
Object numberKLA-Or-766
FundortTroja, Türkei
Exhibitions
Text EntriesTon
Troia
Schenkung Kgl. Mus. Berlin 1901
entwickelt ab 1950
vor 1945
1999, Original um 1946
1928/29 (ausgegraben)
1. Jh. n. Chr.
2200–1350 v. Chr.
zwischen 1960–1970
1. Hälfte 3. Jh. n. Chr.
1200–800 v. Chr.
4. Jt. v. Chr.
vermutlich 1998-2003
1958/59