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- Mikroskopröhre
- Fotokammer
- Binokulares Lichtmikroskop
War ursprünglich auf einem Tisch mit weiterer Elektronik installiert.
Provenienz: Botanik Hohenheim
"(Zeit-) Reise in den Nanokosmos
Herkömmliche Lichtmikroskope besitzen ein Auflösungslimit von etwa 200 nm, das durch die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes bedingt ist. Näher beieinander liegende Punkte können dann nicht mehr als getrennt wahrgenommen werden. Elektronenmikroskope umgehen dieses Problem, indem sie einen Elektronenstrahl (λ < 5 nm) zum Abtasten des Präparats nutzen. Das vorliegende Modell ermöglicht eine bis zu 100fach höhere Auflösung verglichen mit einfachen Lichtmikroskopen, womit Strukturen bis zu 200 000fach vergrößert dargestellt werden können. Dennoch galt es schon bei seiner Konstruktion als weniger leistungsstarkes, preiswertes Standardgerät. Zum genaueren Betrachten eines Bildausschnittes lässt sich ein binokulares Lichtmikroskop vor dem Beobachtungsfenster anbringen. Die unterhalb der Mikroskopröhre montierte Fotokammer erlaubt die Aufnahme von Bildausschnitten. Zum vollständigen Aufbau gehörte außerdem ein Stativtisch, der Apparate enthielt, die etwa das für die Untersuchung nötige Vakuum und die Hochspannung für die Elektronenröhre erzeugten."
-Ricarda Müller
Zit. in: Christine Nawa, Ernst Seidl (Hg.): Wohin damit? Strandgut der Wissenschaft, Tübingen 2015.
AEG Elektronenmikroskop
DepartmentFundus Wissenschaftsgeschichte am MUT
Datezwischen 1960–1970
DescriptionKonvolut bestehend aus:- Mikroskopröhre
- Fotokammer
- Binokulares Lichtmikroskop
War ursprünglich auf einem Tisch mit weiterer Elektronik installiert.
Provenienz: Botanik Hohenheim
"(Zeit-) Reise in den Nanokosmos
Herkömmliche Lichtmikroskope besitzen ein Auflösungslimit von etwa 200 nm, das durch die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes bedingt ist. Näher beieinander liegende Punkte können dann nicht mehr als getrennt wahrgenommen werden. Elektronenmikroskope umgehen dieses Problem, indem sie einen Elektronenstrahl (λ < 5 nm) zum Abtasten des Präparats nutzen. Das vorliegende Modell ermöglicht eine bis zu 100fach höhere Auflösung verglichen mit einfachen Lichtmikroskopen, womit Strukturen bis zu 200 000fach vergrößert dargestellt werden können. Dennoch galt es schon bei seiner Konstruktion als weniger leistungsstarkes, preiswertes Standardgerät. Zum genaueren Betrachten eines Bildausschnittes lässt sich ein binokulares Lichtmikroskop vor dem Beobachtungsfenster anbringen. Die unterhalb der Mikroskopröhre montierte Fotokammer erlaubt die Aufnahme von Bildausschnitten. Zum vollständigen Aufbau gehörte außerdem ein Stativtisch, der Apparate enthielt, die etwa das für die Untersuchung nötige Vakuum und die Hochspannung für die Elektronenröhre erzeugten."
-Ricarda Müller
Zit. in: Christine Nawa, Ernst Seidl (Hg.): Wohin damit? Strandgut der Wissenschaft, Tübingen 2015.
MediumMetall, Glas, Kunststoff
Object numberMUT-Wg-2
Nach 1935
1998–1999
1950er/ 1960er
um 1900
nach 1777
1998–1999
entwickelt ab 1950
1999–1998
1998–1999
frühes 10. Jh. A.D.
1. Hälfte 12. Jhd.