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"Unhörbares hörbar machen
Die Firma Hellige, 1895 gegründet, war jahrzehntelang weltweit führender Hersteller von
elektronischen Medizinapparaten, insbesondere von Elektrokardiographen. Ihr Sitz in Freiburg im Breisgau ist seit 1998, nach mehreren Umstrukturierungen und Übernahmen, integriert in die General Electric Healthcare. Sie stellte dieses elektronische Stethoskop mit Herztonverstärker her. Der Fundus Wissenschaftsgeschichte hat das Objekt – einen Koffer, der das Stethoskop, einen Herztonverstärker und einen zusätzlichen Abhörstempel beinhaltet – von den Tübinger Universitätskliniken, eventuell von der Frauenklinik, zur Verwahrung erhalten.
Bis in die heutige Zeit wird dieses Set weltweit vorwiegend als nicht invasives Untersuchungsgerät in der Geburtshilfe eingesetzt, um die Herzfrequenz des Fötus zu überprüfen. Nach Aussage werdender Mütter handelt es sich bei dieser Untersuchungsmethode um ein sehr emotionales akustisches Erlebnis für die Eltern."
-Elisabeth Weiss
Zit. in: Christine Nawa, Ernst Seidl (Hg.): Wohin damit? Strandgut der Wissenschaft, Tübingen 2015.
Elektronisches Stethoskop
DepartmentFundus Wissenschaftsgeschichte am MUT
DescriptionOhrstecker mit Schlauch und Kabel; elektronischer Verstärker; Abhörstempel; zusätzliches Kabel; Silicatpulver"Unhörbares hörbar machen
Die Firma Hellige, 1895 gegründet, war jahrzehntelang weltweit führender Hersteller von
elektronischen Medizinapparaten, insbesondere von Elektrokardiographen. Ihr Sitz in Freiburg im Breisgau ist seit 1998, nach mehreren Umstrukturierungen und Übernahmen, integriert in die General Electric Healthcare. Sie stellte dieses elektronische Stethoskop mit Herztonverstärker her. Der Fundus Wissenschaftsgeschichte hat das Objekt – einen Koffer, der das Stethoskop, einen Herztonverstärker und einen zusätzlichen Abhörstempel beinhaltet – von den Tübinger Universitätskliniken, eventuell von der Frauenklinik, zur Verwahrung erhalten.
Bis in die heutige Zeit wird dieses Set weltweit vorwiegend als nicht invasives Untersuchungsgerät in der Geburtshilfe eingesetzt, um die Herzfrequenz des Fötus zu überprüfen. Nach Aussage werdender Mütter handelt es sich bei dieser Untersuchungsmethode um ein sehr emotionales akustisches Erlebnis für die Eltern."
-Elisabeth Weiss
Zit. in: Christine Nawa, Ernst Seidl (Hg.): Wohin damit? Strandgut der Wissenschaft, Tübingen 2015.
Dimensionsmin.:
Bei diesem Objekt handelt es sich um eine 45 cm lange Säge aus Metall. Der Griff ist so geformt, dass er gut mit einer Hand gehalten werden kann. Das Sägeblatt ist an zwei Seiten eingespannt und kann mit Hilfe zweier Gewinde an beiden Seiten auch entfernt und ausgetauscht werden.
Die Säge stammt aus dem Nachlass eines Arztes und ist eine chirurgische Säge, mit der sich Knochen oder Ähnliches durchtrennen lassen.
Auf dem Instrument findet sich kein Hinweis auf einen Hersteller oder eine genauere Produktkennzeichnung.
max.:
H x B x T: 33 × 23,5 × 5 cm
Bei diesem Objekt handelt es sich um eine 45 cm lange Säge aus Metall. Der Griff ist so geformt, dass er gut mit einer Hand gehalten werden kann. Das Sägeblatt ist an zwei Seiten eingespannt und kann mit Hilfe zweier Gewinde an beiden Seiten auch entfernt und ausgetauscht werden.
Die Säge stammt aus dem Nachlass eines Arztes und ist eine chirurgische Säge, mit der sich Knochen oder Ähnliches durchtrennen lassen.
Auf dem Instrument findet sich kein Hinweis auf einen Hersteller oder eine genauere Produktkennzeichnung.
max.:
H x B x T: 33 × 23,5 × 5 cm
MediumKunststoff, Metall, Stoff
Object numberMUT-Wg-16
um 1960
vor dem 1. Weltkrieg
ca. 1960
1998–1999
1998–1999
1968
1998–1999
1998–1999
800–200 v. u. Z.
1998–1999
1998–1999
2002
Nach 1935
hellenistisch (Original);
kaiserzeitlich (Kopie)
1999, Original um 1946