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Auf Höhe des weitesten Gefäßdurchmessers befinden sich zwei Knubben. Sie liegen sich einander gegenüber und weisen eine schräge, vertikale Durchbohrung auf. Der bauchig-kugelige Körper geht in einen leicht konischen Hals über, der mit einem ausschwingenden Rand abschließt. Das Stück ist aus mehreren Einzelfragmenten zusammengefügt, Füße und Hals wurden dabei ergänzt.
Gefäße in dieser Form, also des Typs C35 nach Blegen, dienten zur Lagerung und Aufbewahrung von Lebensmitteln und kamen häufig in Troia II und Troia III vor; in Troia IV sind sie hingegen nur noch vereinzelt zu finden.
Troia II–III
NameKeramik
Schnurösengefäß mit drei Füßen
DepartmentSammlungen der Klassischen Archäologie
DescriptionDas Schnurösengefäß mit seiner stark geglätteten Oberfläche wurde in Troia II oder Troia III in Handarbeit gefertigt. Auf der Unterseite des bauchigen Unterteils sind drei kurze Füße angebracht, die leicht nach außen gebogen sind. Die dunkelgraue bis schwarze Färbung entspricht vermutlich nicht der ursprünglichen Farbe, denn das Stück wurde – vermutlich im Rahmen eines größeren Siedlungsbrands – stark sekundär gebrannt.Auf Höhe des weitesten Gefäßdurchmessers befinden sich zwei Knubben. Sie liegen sich einander gegenüber und weisen eine schräge, vertikale Durchbohrung auf. Der bauchig-kugelige Körper geht in einen leicht konischen Hals über, der mit einem ausschwingenden Rand abschließt. Das Stück ist aus mehreren Einzelfragmenten zusammengefügt, Füße und Hals wurden dabei ergänzt.
Gefäße in dieser Form, also des Typs C35 nach Blegen, dienten zur Lagerung und Aufbewahrung von Lebensmitteln und kamen häufig in Troia II und Troia III vor; in Troia IV sind sie hingegen nur noch vereinzelt zu finden.
Troia II–III
DimensionsHöhe (mit Füßen): 16,3 cm
Durchmesser (Bauch, inkl. Knubben): 14,1 cm
Durchmesser (Bauch, inkl. Knubben): 14,1 cm
Object numberKLA-Or-760
FundortTroja, Türkei
Exhibitions
Text EntriesTon
Troja
Schenkung Kgl. Mus. Berlin 1901
spätes 1. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr.