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Diese Goldschale hebt sich von den anderen durch ihre gedrungene From, den kurzen, schmucklosen Hals und die abwechslungreiche Reliefbandfolge ab. Um die Gefäßschulter laufen im Wechsel Reihen aus gleichmäßigen Punzierungen und nach außen gewölbten, dreifachen Linien. Zum Gefäßboden hin wechselt die Ornamentfolge zu Bändern aus Punktkreisprägungen und breiten, gestrichelten Wulstbändern. Auf der Unterseite wird das Ornament aus dem Schulterbereich vereinfachend variiert wieder aufgenommen.
Wie die übrigen Goldgefäße, beeindruckt dieses Objekt durch die ungemein feine Verarbeitung, durch die das Gold in die gewünschte Form getrieben wurde. Trotz der scheinbaren Zartheit der dünnwändigen Behältnisse sind alle acht Goldschalen in sehr gutem Zustand; ein Umstand, der wohl nicht zuletzt dem schützenden Tongefäß zuzuschreiben ist, in dem sie bei ihrer Bergung zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Boden lagerten.
NameGoldschale
Goldschale von Eberswalde
DepartmentSammlung der Jüngeren Urgeschichte
Dateum 1000 v. Chr.
CultureBronzezeit
DescriptionDie acht Schalen aus dem Goldschatz von Eberswalde scheinen zunächst mehr oder weniger gleich, doch sie unterscheiden sich vor allem in Größe und Ornamentierung. Ein zweiter Blick lohnt sich.Diese Goldschale hebt sich von den anderen durch ihre gedrungene From, den kurzen, schmucklosen Hals und die abwechslungreiche Reliefbandfolge ab. Um die Gefäßschulter laufen im Wechsel Reihen aus gleichmäßigen Punzierungen und nach außen gewölbten, dreifachen Linien. Zum Gefäßboden hin wechselt die Ornamentfolge zu Bändern aus Punktkreisprägungen und breiten, gestrichelten Wulstbändern. Auf der Unterseite wird das Ornament aus dem Schulterbereich vereinfachend variiert wieder aufgenommen.
Wie die übrigen Goldgefäße, beeindruckt dieses Objekt durch die ungemein feine Verarbeitung, durch die das Gold in die gewünschte Form getrieben wurde. Trotz der scheinbaren Zartheit der dünnwändigen Behältnisse sind alle acht Goldschalen in sehr gutem Zustand; ein Umstand, der wohl nicht zuletzt dem schützenden Tongefäß zuzuschreiben ist, in dem sie bei ihrer Bergung zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Boden lagerten.
DimensionsHöhe: 5 cm
Durchmesser: 10 cm
Durchmesser: 10 cm
Object numberUFG-Os-3917
FundortEberswalde, Brandenburg
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
Mitte 19. Jh. oder um 1750
1968
1886
1998
nach 27. Febr. 1607