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Ähnlich wie bei der Goldschale, die unter UFG-Os-3915 zu sehen ist, fällt bei diesem Objekt der einfache Gürtel aus Punktkreisprägungen knapp unter der Gefäßschulter ins Auge, jedoch sind am Hals, sowie am Kugelboden nicht einfache, sondern doppelte Wellenlinien ins Material geprägt.
Wie die übrigen Goldgefäße, beeindruckt dieses Objekt durch die ungemein feine Verarbeitung, durch die das Gold in die gewünschte Form getrieben wurde. Trotz der scheinbaren Zartheit der dünnwändigen Behältnisse sind alle acht Goldschalen in sehr gutem Zustand; ein Umstand, der wohl nicht zuletzt dem schützenden Tongefäß zuzuschreiben ist, in dem sie bei ihrer Bergung zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Boden lagerten.
NameGoldschale
Goldschale von Eberswalde
DepartmentSammlung der Jüngeren Urgeschichte
Dateum 1000 v. Chr.
CultureBronzezeit
DescriptionDie acht Schalen aus dem Goldschatz von Eberswalde scheinen zunächst mehr oder weniger gleich, doch sie unterscheiden sich vor allem in Größe und Ornamentierung. Ein zweiter Blick lohnt sich.Ähnlich wie bei der Goldschale, die unter UFG-Os-3915 zu sehen ist, fällt bei diesem Objekt der einfache Gürtel aus Punktkreisprägungen knapp unter der Gefäßschulter ins Auge, jedoch sind am Hals, sowie am Kugelboden nicht einfache, sondern doppelte Wellenlinien ins Material geprägt.
Wie die übrigen Goldgefäße, beeindruckt dieses Objekt durch die ungemein feine Verarbeitung, durch die das Gold in die gewünschte Form getrieben wurde. Trotz der scheinbaren Zartheit der dünnwändigen Behältnisse sind alle acht Goldschalen in sehr gutem Zustand; ein Umstand, der wohl nicht zuletzt dem schützenden Tongefäß zuzuschreiben ist, in dem sie bei ihrer Bergung zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Boden lagerten.
DimensionsHöhe: 6,3 cm
Durchmesser (Bauch): 9,6 cm
Durchmesser (Bauch): 9,6 cm
Object numberUFG-Os-3916
FundortEberswalde, Brandenburg
um 1000 v. Chr.
1968
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
nach 27. Febr. 1607
um 1000 v. Chr.
2. Jh. n. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1960
1970
1914
7.–6. Jh. v. Chr.
eventuell 1965 (Quelle: Werbung Zeitschrift: Geographica Helvetica)
800–200 v. u. Z.
1. Jt. v. Chr.
1998–1999