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Diese Schale sowie die, die unter UFG-Os-3919 zu sehen ist, sind die einzigen beiden Schalen, deren Böden nicht durch konzentrische Kreisstrukturen, sondern mit acht sternförmig auseinanderstrebenden Wulstbändern verziert sind. Die sogenannten Zwickel zwischen den Wulstprägungen sind gleichmäßig mit Punkten punziert. Bei dieser Schale laufen die Seitenlinien parallel zueinander, bis sie jeweils knapp unter der Gefäßschulter auf einen Gürtel aus Punktkreisprägungen treffen. Zum Gefäßrand hin wird die Verzierung schlichter. Punktierte und durchgezogene Linien wechseln sich ab.
Wie die übrigen Goldgefäße, beeindruckt dieses Objekt durch die ungemein feine Verarbeitung, durch die das Gold in die gewünschte Form getrieben wurde. Trotz der scheinbaren Zartheit der dünnwändigen Behältnisse sind alle acht Goldschalen in sehr gutem Zustand; ein Umstand, der wohl nicht zuletzt dem schützenden Tongefäß zuzuschreiben ist, in dem sie bei ihrer Bergung zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Boden lagerten.
NameGoldschale
Goldschale von Eberswalde
DepartmentSammlung der Jüngeren Urgeschichte
Dateum 1000 v. Chr.
CultureBronzezeit
DescriptionDie acht Schalen aus dem Goldschatz von Eberswalde scheinen zunächst mehr oder weniger gleich, doch sie unterscheiden sich vor allem in Größe und Ornamentierung. Ein zweiter Blick lohnt sich.Diese Schale sowie die, die unter UFG-Os-3919 zu sehen ist, sind die einzigen beiden Schalen, deren Böden nicht durch konzentrische Kreisstrukturen, sondern mit acht sternförmig auseinanderstrebenden Wulstbändern verziert sind. Die sogenannten Zwickel zwischen den Wulstprägungen sind gleichmäßig mit Punkten punziert. Bei dieser Schale laufen die Seitenlinien parallel zueinander, bis sie jeweils knapp unter der Gefäßschulter auf einen Gürtel aus Punktkreisprägungen treffen. Zum Gefäßrand hin wird die Verzierung schlichter. Punktierte und durchgezogene Linien wechseln sich ab.
Wie die übrigen Goldgefäße, beeindruckt dieses Objekt durch die ungemein feine Verarbeitung, durch die das Gold in die gewünschte Form getrieben wurde. Trotz der scheinbaren Zartheit der dünnwändigen Behältnisse sind alle acht Goldschalen in sehr gutem Zustand; ein Umstand, der wohl nicht zuletzt dem schützenden Tongefäß zuzuschreiben ist, in dem sie bei ihrer Bergung zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Boden lagerten.
DimensionsHöhe: 4,7 cm
Durchmesser (Bauch): 9,8 cm
Durchmesser (Bauch): 9,8 cm
Object numberUFG-Os-3918
FundortEberswalde, Brandenburg
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
um 1000 v. Chr.
7.–9. Jh. u. Z.
1. Viertel 3. Jh.n.Chr.
1968
1998–1999
2200–1350 v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
Mitte 19. Jh. oder um 1750
1886
7.–6. Jh. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.