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"Wie klingt Musik in meinem Ohr?
ZYLINDERRESONATOREN
Hören wir Musik, so nehmen wir akustische Reize wahr, die sogleich verarbeitet und ausgewertet werden, sei es nach Tonhöhe, Klangfarbe, Lautstärke oder Tonabfolge. Mit diesen ästhetischen zylinderförmigen Behältern, die auf Konstruktionen von Hermann von Helmholtz (1821–1894) zurückgehen, wurden die Zusammenhänge zwischen den objektiv-physikalischen Lauten und den subjektiven Höreindrücken erprobt. Die drei goldfarbenen Schallwandler, ein Geschenk der Firma E. Zimmermann zum 450jährigen Jubiläum der Universität Tübingen im Jahr 1927, bestehen aus zwei ineinandergeschobenen Röhren, wobei auf der jeweils inneren eine Skala die Tonhöhe durch Striche angibt. Zieht man die beiden Röhren auseinander kann man die Tonfrequenzen nuanciert modulieren. Die drei verschieden großen Zylinder decken dabei unterschiedliche Tonbereiche ab. Setzt man die verjüngte Seite der Zylinder am Ohr an, so dringt die der jeweiligen Längeneinstellung entsprechende Frequenz verstärkt durch die Eigenresonanz des Zylinderresonators in das Ohr des Probanden und er kann diese deutlicher wahrnehmen."
Christian Bornefeld
NameResonator
Zylinderresonatoren
DepartmentPsychologische Sammlung
Hersteller*in
E. Zimmermann
Date1927
DescriptionGestiftetes Gerät; Resonatoren-Apparat zum 450-jährigen Jubiläum der Uni Tübingen. Versuchsanordung: An der Spitze wurde eine kleine Kugel (Olivenform) aufgesteckt. Diese wurde dann an das Ohr des Probanden geführt. Je nach Länge des Zylinderkörpers wurde durch die am Zylinderende vorbeiströmende Luft ein Ton erzeugt. "Wie klingt Musik in meinem Ohr?
ZYLINDERRESONATOREN
Hören wir Musik, so nehmen wir akustische Reize wahr, die sogleich verarbeitet und ausgewertet werden, sei es nach Tonhöhe, Klangfarbe, Lautstärke oder Tonabfolge. Mit diesen ästhetischen zylinderförmigen Behältern, die auf Konstruktionen von Hermann von Helmholtz (1821–1894) zurückgehen, wurden die Zusammenhänge zwischen den objektiv-physikalischen Lauten und den subjektiven Höreindrücken erprobt. Die drei goldfarbenen Schallwandler, ein Geschenk der Firma E. Zimmermann zum 450jährigen Jubiläum der Universität Tübingen im Jahr 1927, bestehen aus zwei ineinandergeschobenen Röhren, wobei auf der jeweils inneren eine Skala die Tonhöhe durch Striche angibt. Zieht man die beiden Röhren auseinander kann man die Tonfrequenzen nuanciert modulieren. Die drei verschieden großen Zylinder decken dabei unterschiedliche Tonbereiche ab. Setzt man die verjüngte Seite der Zylinder am Ohr an, so dringt die der jeweiligen Längeneinstellung entsprechende Frequenz verstärkt durch die Eigenresonanz des Zylinderresonators in das Ohr des Probanden und er kann diese deutlicher wahrnehmen."
Christian Bornefeld
DimensionsH x B x T: 22,5 × 50,5 × 24 cm
MediumMessing
Object numberPSY-Is-3
Exhibitions
um 1950
1958/59
1958/59
2002
nach 1777
hellenistisch (Original);
kaiserzeitlich (Kopie)
um 1960
nach 27. Febr. 1607
Nach 1935