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Üblicherweise dienten solche Figuren als Grabbeigaben in Weihestätten und Gräbern. Sie werden jedoch in der Forschung auch als Zeichen der Fruchtbarkeit und als Begleiter der Verstorbenen gedeutet.
NameGefäß
Köpfchenfragment einer weiblichen Figur mit Ohrschmuck
DepartmentPelling-Zarnitz-Sammlung
Date100 v. u. Z.–250 u. Z.
CultureChupícuaro
DescriptionDer kleine Kopf war einst Teil einer Statuette aus der Chupícuaro-Kultur, die im Bundesstaat Guanajuato in Mexiko angesiedelt war. Kenntlich wird das weibliche Geschlecht dieser Figur an zwei kulturellen Merkmalen, hier Ohrschmuck und Kopfbedeckung. Die sogenannten „Kaffeebohnenaugen“ sind charakteristisch für diese regionalen, kleinen Tonfiguren der Chupícuaro. Häufig werden sie auch als „pretty Ladies“ bezeichnet. Üblicherweise dienten solche Figuren als Grabbeigaben in Weihestätten und Gräbern. Sie werden jedoch in der Forschung auch als Zeichen der Fruchtbarkeit und als Begleiter der Verstorbenen gedeutet.
DimensionsH x B x T: 3,6 x 3,6 x 2,2 cm
MediumTerrakotta, handgeformt
Object numberMUT-Pz-11
Exhibitions
1968
5.-3. Jt. v. Chr.
um 1913
um 1900
um 1900
Nach 1935
1600–1200 v. Chr.
1998–1999
eventuell 1965 (Quelle: Werbung Zeitschrift: Geographica Helvetica)
um 1000 v. Chr.