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NameKeramik
Alb-Hegau Keramik
DepartmentSammlung der Jüngeren Urgeschichte
Date7.–6. Jh. v. Chr.
CultureHallstattkultur
DescriptionIn den 1920er und 30er Jahren wurden bei der Bebauung des damaligen nordwestlichen Stadtrandes von Tübingen, in der Flur Geigerle, der heutigen Hallstattstraße, sieben, bereits stark gestörte Grabhügel vom Urgeschichtlichen Forschungsinstitut der Universität Tübingen registriert. Aus Hügel 2 stammen die Reste einer großen, flachen, ritzverzierten Schale des Alb-Salem-Stils. Diese Keramik ist eine Eigenheit der südwestdeutschen Hallstattkultur. Im Vergleich mit der Siedlungskeramik, insbesondere der bemalten Keramik der Heuneburg ist sie handwerklich schlecht ausgeführt, oft nur grob gemagert und bei niedrigen Temperaturen gebrannt. Deshalb und weil die übergroßen Schalen im alltäglichen Gebrauch sehr bruchgefährdet gewesen wären dürfte die Alb-Salem-Keramik extra für die Bestattung als spezielle Grabkeramik hergestellt worden sein.DimensionsDurchmesser (Rand): 13,5 cm
Höhe: 3 cm
Höhe: 3 cm
Object numberUFG-Os-3856
FundortTübingen, Hallstattstraße 7-9 (Hügel 1)
7.–6. Jh. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
7.–6. Jh. v. Chr.
1.–6. Jh. u. Z.
500–200 v. u. Z.