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Deckelbecher
Deckelbecher
CC BY-NC-SA Museum der Universität Tübingen MUT / V. Marquardt
NameBecher

Deckelbecher

Date1886
DescriptionAuf breitem, in zierlichere Formen sich wandelndem Fuß erhebt sich ein Becher, dessen Grund aus acht Kugeln gebildet ist, die Oberfläche des Bechers ist mit regelmäßigen Pflanzenmustern verziert. In einem ovalen Medaillon in der Becherwand ist folgende Widmungsschrift eingraviert: "Der Universität Tübingen als erste Gabe zur Erneuerung ihres zweimal in Kriegsnöten geopferten Silberschatzes. gewidmet am 6. März 1886 von den Rektoren." Im Fuß des Bechers sind in 17 kleinen runden Medaillons die Namen der Stifter und die Daten ihrer Rektorenjahre eingraviert.
"Jos. Hefele 1852; Joh. Kuhn 1860; Aug. Quenstett 1866; Karl Weizsäcker 1867, 1877; Rud. Roth 1868, 1879; Heinr. Weber 1870; Felix Himpel 1871; Gustav Mandry 1872; Herm. Seeger 1874; Christoph Sigwart 1875, Franz Kober 1878; Friedr. Thudichum 1880; Ludw. Schwabe 1881; Joh. Säxinger 1882; Heinr. Degenkolb 1883; Oskar Bülow; Gustav Schönberg 1885."
Dem großen Inschriftenmedaillon liegt ein anderes gleichgroßes gegenüber, welches das etwas in die Länge gezogene große Siegel der Universität zeigt.
Die Deckelbekrönung wird von einer in Silber getriebenen, die Wissenschaft vorstellende Statue gebildet. Sie ist als Griechin dargestellt, welche in der rechten Hand eine Fackel, in der linken ein Buch hält. Zu ihren Füßen sitzt eine Eule.
DimensionsHöhe: 64,5 cm
Durchmesser (Deckelrand ): 19,5 cm
Durchmesser (Becherrand ): 17,5 cm
Durchmesser (Fußrand): 20 cm
MediumSilber vergoldet, Deckelfigur in Treibarbeit
Object numberMUT-Si-14a