Advanced Search
Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit? GALTONBRETT Betätigt man den Mechanismus, fallen 256 Kugeln aus einem Trichter durch das Labyrinth aus Nägeln und Acrylglas. Trifft eine Kugel auf einen Nagel, hat sie zwei Möglichkeiten, sie rollt entweder rechts oder links am Nagel vorbei, die Wahrscheinlichkeit ist dabei jeweils gleich groß. Im Laufe des Versuchs verteilen sich die Kugeln nicht gleichmäßig auf die elf Fächer. In den mittleren Fächern landen mehr Kugeln als in den Fächern am Rand. Mit diesem Versuch lassen sich die statistischen Gesetzmäßigkeiten von Wahrscheinlichkeit aufzeigen. Im 19. Jahrhundert entwickelte der Psychologe, Naturforscher, Meteorologe und Cousin von Charles Darwin, Sir Francis Galton, die Grundidee zu dieser Versuchsapparatur. Der Begründer der Differenzialpsychologie exemplifizierte damit seine statistischen Forschungsergebnisse. In Tübingen arbeitete Professor Wilhelm Glaser in der Statistikvorlesung für Wirtschaftswissenschaftler mit diesem Objekt. || Sabine Jäger
NameGaltonbrett
Galtonbrett
DepartmentPsychologische Sammlung
Date1992
DescriptionDarstellung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Galtonbrett. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit? GALTONBRETT Betätigt man den Mechanismus, fallen 256 Kugeln aus einem Trichter durch das Labyrinth aus Nägeln und Acrylglas. Trifft eine Kugel auf einen Nagel, hat sie zwei Möglichkeiten, sie rollt entweder rechts oder links am Nagel vorbei, die Wahrscheinlichkeit ist dabei jeweils gleich groß. Im Laufe des Versuchs verteilen sich die Kugeln nicht gleichmäßig auf die elf Fächer. In den mittleren Fächern landen mehr Kugeln als in den Fächern am Rand. Mit diesem Versuch lassen sich die statistischen Gesetzmäßigkeiten von Wahrscheinlichkeit aufzeigen. Im 19. Jahrhundert entwickelte der Psychologe, Naturforscher, Meteorologe und Cousin von Charles Darwin, Sir Francis Galton, die Grundidee zu dieser Versuchsapparatur. Der Begründer der Differenzialpsychologie exemplifizierte damit seine statistischen Forschungsergebnisse. In Tübingen arbeitete Professor Wilhelm Glaser in der Statistikvorlesung für Wirtschaftswissenschaftler mit diesem Objekt. || Sabine Jäger
DimensionsH x B x T: 89 × 41 × 34 cm
Object numberPSY-Is-71
1886
1998–1999
1998–1999
1998–1999
Primary Maker: Ludwig Brill
nach 1888
Primary Maker: Martin Schilling (Halle, Saale) Verlag
nach 1888
1970
nach 27. Febr. 1607
1958/59
1968
1968
ca. 1900
vermutlich 1998-2003