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Die zwölf Hieroglyphen des Schriftbands können gelesen werden und enthalten eine Variante der üblichen Weiheformel auf Keramiken: alay t’abay (?) u tz’ibnaj u pokol che’b ahk nikte’ yajk’uhuun k’ahk’ ohl k’uhul yomootz ajaw, „hier wird präsentiert die Schrift auf dem Waschgefäß für Pinsel des Ahk Nikte’, dem Priester des K’ahk’ Ohl, dem König von Yomootz“.
Das chemische Profil des Tons und der Engobe dieser Keramik weisen auf eine Herkunft aus der Umgebung der Stadt Xultun hin.
NameGefäß
Pinsel-Waschschale
DepartmentPelling-Zarnitz-Sammlung
Date650–750 u. Z.
CultureMaya (Mexiko und Guatemla)
DescriptionWahrscheinlich wurde diese Schale verwendet, um Wasser zum Eintunken und Reinigen von Pinseln aufzubewahren. Sie ist ausschließlich mit einem zwölf Hieroglyphen umfassenden schwarzen Schriftband verziert, das keine weiteren Motive enthält. Auch das Band am oberen Gefäßrand ist in Schwarz gehalten, während die Innenseite der Schale in einem leuchtenden Zinnoberrot gefärbt ist.Die zwölf Hieroglyphen des Schriftbands können gelesen werden und enthalten eine Variante der üblichen Weiheformel auf Keramiken: alay t’abay (?) u tz’ibnaj u pokol che’b ahk nikte’ yajk’uhuun k’ahk’ ohl k’uhul yomootz ajaw, „hier wird präsentiert die Schrift auf dem Waschgefäß für Pinsel des Ahk Nikte’, dem Priester des K’ahk’ Ohl, dem König von Yomootz“.
Das chemische Profil des Tons und der Engobe dieser Keramik weisen auf eine Herkunft aus der Umgebung der Stadt Xultun hin.
DimensionsHöhe: 4,5 cm
Durchmesser: 11 cm
Durchmesser: 11 cm
MediumTerrakotta, handgeformt, Black-on-white-Stil
Object numberMUT-Pz-6
Exhibitions
1.–6. Jh. u. Z.
650–750 u. Z.
7.–9. Jh. u. Z.
250–500 u. Z.
1998–1999
um 1000 v. Chr.
2. Jh.v.Chr.
1. Viertel 3. Jh.n.Chr.
2200–1350 v. Chr.
Primary Maker: Raffael da Urbino
um 1000 v. Chr.
2. / 3. Jh. n. Chr.