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Standort: Stiftskirche Tübingen, linkes Seitenschiff, 2. Nische, Ostwand.
NameEpitaph
Epitaph für Veit Müller
DepartmentExterne Sammlungen
Datenach 21. Aug. 1626
DescriptionVeit Müller (1561–1626) lehrte lateinische Sprache. Nach der 1586 erfolgten Promotion zum Doktor der Theologie in Tübingen erhielt er im selben Jahr eine Professur für lateinische und griechische Sprache an der Tübinger Universität. Die von Säulen gerahmte Inschriftentafel ist mit Knorpelornamenten an Säulen und Konsolen geschmückt. Das Monument ist besonders im oberen Bereich verwittert. Mit den Worten „HEVS, VIATOR“ – „Hallo Wanderer“ wendet sich die Inschrift direkt an den Betrachter und knüpft so an die antike Tradition römischer Grabmäler an. Entlang der Straßen aufgereiht, sprachen sie den „Wanderer“ direkt an. Dieses rhetorische Stillmittel der Anrede könnte auch ein Hinweis auf den ursprünglichen Anbringungsort des Tübinger Gedächtnismals sein. 1790 befand es sich „auf der Neckar-Seite des Kirchhofs“. Im Jahr 1912 war es noch an der südlichen Außenwand zu sehen. Zudem erwähnt die Inschrift, dass der Verstorbene in einer nahen Urne ruhe, möglicherweise war er an der Südseite der Kirche bestattet worden.Standort: Stiftskirche Tübingen, linkes Seitenschiff, 2. Nische, Ostwand.
DimensionsH x B: 145 × 115 cm
MediumStein
Object numberELK-Sg-81
Exhibitions
nach 17. Jan. 1620
nach 27. Febr. 1607
nach 7. Jan. 1590
nach 22. Dez. 1657
1968
nach 18. Aug. 1678
eventuell 1965 (Quelle: Werbung Zeitschrift: Geographica Helvetica)
um 1850
nach 16. April 1654
nach 1559
vor 1945