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Stationen des Hörens
Stationen des Hörens
CC BY-NC-SA Museum der Universität Tübingen MUT / V. Marquardt

Stationen des Hörens

Künstler*in deutsch, 1908 - 2002
Date1961
DescriptionDamit ein Höreindruck entstehen kann, muss der ankommende Schall über den äußeren Gehörgang (I) und die Gehörknöchelchen des Mittelohres (II) auf das Innenohr (III) übertragen werden. Hier befinden sich die Haarsinneszellen an deren Basis das Signal auf die Fasern der Spiralganglienzellen übertragen wird (1). Die Zellkörper der Spiralganglienzellen (2) liegen in der zentralen Achse der Hörschnecke (Modiolus) knöchern eingebettet. Von hier ziehen die Nervenfasern gebündelt als Hörnerv durch den inneren Gehörgang, der sich als Porus acusticus internus ins Schädelinnere zum Hirnstamm öffnet. Dort angekommen wird das Signal im vorderen Hörschneckenkern (Nucleus cochlearis ventralis; 3) auf die weiter zentral gelegenen Abschnitte bis hin zur Hirnrinde (Cortex) geleitet (4).
DimensionsH x B: 150 × 150 cm
MediumPapier/Leinwand/Holzstange/Mischtechnik
Object numberUKT-Hn-33
Exhibitions
Deutsche Sprachlaute: Vokale
Primary Maker: Gerhard Halbritter
1960
Kettengetriebe
1998–1999
Schwabach-Versuch und Rinne-Versuch
Primary Maker: Gerhard Halbritter
1959
Nervus intermedio-facialis
Primary Maker: Gerhard Halbritter
vor 1962
Labyrinthfunktionsprüfung
Primary Maker: Gerhard Halbritter
vor 1962
Komposit-Porträtköpf des Septimius Severus und Antoninus Pius
úm 150 n. Chr. (Antoninus Pius) 180–200 n. Chr. (Sept. Severus); Collage: 2014
Epitaph für Jakob Beurlin
Primary Maker: Hans Schickhardt
nach 1561
Ohrspiegelung (Otoskopie)
Primary Maker: Gerhard Halbritter
vor 1962
Epitaph für Fritz von der Schulenburg
Primary Maker: Georg Müller
nach 30. Jan. 1613
Epitaph für Christoph Skiel
Primary Maker: Georg Müller
nach 16. Juni 1622/1623