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Mit einem kurzen Gewand bekleidet, das ihre jugendlich agile Wesensart unterstreicht, greift die Göttin mitten in der Vorwärtsbewegung nach einem Pfeil in ihrem Köcher. Den springenden Rehbock an Ihrer Seite fügte wohl der römische Kopist zur Stabilisierung des Marmors hinzu, die linke Hand dürfte ursprünglich den Bogen gehalten haben. Mit der Kopfwendung reagiert Artemis auf eine plötzliche Präsenz - vielleicht den Betrachter?
NameGipsabguss
sog. Artemis von Versailles
DepartmentSammlungen der Klassischen Archäologie
Date2. Jh. v. Chr. (Original);
hadrianisch (Kopie)
DescriptionSchon im 16. Jh. im Besitz der französischen Könige hat diese berühmte Statue der Göttin Artemis ihren modernen Rufnamen von ihrer Aufstellung in der Grande Galerie des Palastes von Versailles, wohin Ludwig XIV sie verlegen ließ. Über die Epochen des Barock und des Klassizismus erfreute sie sich anhaltender Prominenz, noch den Kaminsims im Speisesaal der Titanic zierte eine verkleinerte Fassung.Mit einem kurzen Gewand bekleidet, das ihre jugendlich agile Wesensart unterstreicht, greift die Göttin mitten in der Vorwärtsbewegung nach einem Pfeil in ihrem Köcher. Den springenden Rehbock an Ihrer Seite fügte wohl der römische Kopist zur Stabilisierung des Marmors hinzu, die linke Hand dürfte ursprünglich den Bogen gehalten haben. Mit der Kopfwendung reagiert Artemis auf eine plötzliche Präsenz - vielleicht den Betrachter?
Object numberKLA-Gi-5
AufbewahrungsortParis
Fundort
Text Entries2. Jh. v. Chr. (Original);
2003 (Modell)
360-50 v. Chr. (Original);
mittleres 2. Jh. n. Chr. (Kopie)
Ende 1. Jh. n. Chr. / Anfang 2. Jh. n.Chr.
1. Hälfte 2. Jh. n. Chr.
2. Hälfte 3. Jh. n. Chr.
späte 25. bis beginnende 26. Dynastie (um 664 v.Chr.)
1968
spätes 1. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr.
1. Jahrhundert n. Chr.
1886
3.-2. Jh. v. Chr. (Original);
1. Jh. v. Chr. (Kopie)
1. Hälfte 1. Jh.n.Chr.
2. Hälfte 18. Jh.
2. Jh. n.Chr.
1930er
um 190 v. Chr.