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sog. Artemis von Versailles
sog. Artemis von Versailles

sog. Artemis von Versailles

Date2. Jh. v. Chr. (Original); hadrianisch (Kopie)
DescriptionSchon im 16. Jh. im Besitz der französischen Könige hat diese berühmte Statue der Göttin Artemis ihren modernen Rufnamen von ihrer Aufstellung in der Grande Galerie des Palastes von Versailles, wohin Ludwig XIV sie verlegen ließ. Über die Epochen des Barock und des Klassizismus erfreute sie sich anhaltender Prominenz, noch den Kaminsims im Speisesaal der Titanic zierte eine verkleinerte Fassung.
Mit einem kurzen Gewand bekleidet, das ihre jugendlich agile Wesensart unterstreicht, greift die Göttin mitten in der Vorwärtsbewegung nach einem Pfeil in ihrem Köcher. Den springenden Rehbock an Ihrer Seite fügte wohl der römische Kopist zur Stabilisierung des Marmors hinzu, die linke Hand dürfte ursprünglich den Bogen gehalten haben. Mit der Kopfwendung reagiert Artemis auf eine plötzliche Präsenz - vielleicht den Betrachter?
Object numberKLA-Gi-5
AufbewahrungsortParis
Fundort
Text Entries
Modell des Letoons in Xanthos (Lykien) im Maßstab 1:50
2. Jh. v. Chr. (Original); 2003 (Modell)
sog. Dresdner Artemis
360-50 v. Chr. (Original); mittleres 2. Jh. n. Chr. (Kopie)
Figurine: Isispriesterin
Ende 1. Jh. n. Chr. / Anfang 2. Jh. n.Chr.
Figurine: Göttin
1. Hälfte 2. Jh. n. Chr.
Figurine: thronende Gottheit
2. Hälfte 3. Jh. n. Chr.
Innensarg der Taditjaina
späte 25. bis beginnende 26. Dynastie (um 664 v.Chr.)
Figurine: Frau mit Kind
spätes 1. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr.
Lampe: Eros und Psyche
1. Jahrhundert n. Chr.
Kapitolinische Venus
Primary Maker: Johann Ludwig von Hofer
nach 1851
sog. Aphrodite Medici
3.-2. Jh. v. Chr. (Original); 1. Jh. v. Chr. (Kopie)
Figurine: Athena-Neith
1. Hälfte 1. Jh.n.Chr.
Pelikan mit zwei Haken
2. Hälfte 18. Jh.
Anatomische Darstellung des Kehlkopfs (Larynx)
Primary Maker: Gerhard Halbritter
1960
Nike von Samothrake
um 190 v. Chr.