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Schematische Übersicht der Mittelohrräume
Schematische Übersicht der Mittelohrräume
CC BY-NC-SA Museum der Universität Tübingen MUT / V. Marquardt

Schematische Übersicht der Mittelohrräume

Künstler*in deutsch, 1908 - 2002
Date1960
DescriptionDas Mittelohr befindet sich tief in den knöchernen Schädel eingebettet und somit in direkter Nachbarschaft verschiedener wichtiger Strukturen. Im Rahmen von zum Beispiel akuten Mittelohrentzündungen (Otitis media acuta) oder Perlgeschwulsten des Mittelohres (Cholesteatomen) kann es zu Beteilung dieser dargestellten Strukturen, mit zum Teil schwerwiegender bis lebensbedrohlicher Erkrankung, kommen. Beispielhaft dargestellt sind die seitliche (laterale) Schädelbasis mit der Begrenzung zum Schläfenlappen (Lobus temporialis) und die hintere Schädelbasis als Begrenzung zum Kleinhirn (Cerebellum). Ferner zu kennen ist einer der venösen Blutleiter des Gehirns (Sinus sigmoideus). Auch während Mittelohroperationen ist die genaue Kenntnis der Anatomie unerlässlich, um die Sicherheit der Operation gewährleisten zu können.
DimensionsH x B: 130 × 142 cm
MediumPapier/Leinwand/Holzstange/Mischtechnik
Object numberUKT-Hn-97
Exhibitions
AEG Elektronenmikroskop
zwischen 1960–1970
Antrotomie, Radikaloperation
Primary Maker: Gerhard Halbritter
1961
Pauken-Labyrinthwand
Primary Maker: Gerhard Halbritter
um 1961
Spiegeluntersuchung am Beispiel des Ohres
Primary Maker: Gerhard Halbritter
vor 1962
Vagus-Lähmungserscheinungen
Primary Maker: Gerhard Halbritter
vor 1962
Spiegeluntersuchung des Kehlkopfs (Indirekte Laryngoskopie)
Primary Maker: Gerhard Halbritter
vor 1962
Sprachzentren
Primary Maker: Gerhard Halbritter
1961
Epitaph für Jakob Beurlin
Primary Maker: Hans Schickhardt
nach 1561
Bildnis des Ernst von Sieglin
Primary Maker: Karl August Donndorf
1929
Perspektomat P-40
eventuell 1965 (Quelle: Werbung Zeitschrift: Geographica Helvetica)