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Standort: Stiftskirche Tübingen, rechtes Seitenschiff, vor linker Chorkapelle rechts an Ostwand.
NameGrabplatte
Grabplatte für Fritz von der Schulenburg
DepartmentExterne Sammlungen
Datenach 30. Jan. 1613
DescriptionDie Steinplatte zeigt den jungen Adligen, der 1591 geborene Fritz von der Schulenburg hatte sich 1612 zum Studium in Tübingen immatrikuliert, verstarb jedoch am Abend des 30. Januar 1613 im Alter von 21 Jahren an den Blattern. Als Adliger erhielt Fritz von der Schulenburg eine Grabstätte im Inneren der Stiftskirche, das repräsentative Grabmal ist rechts des Eingangs zur Chorkapelle an der Wand aufgerichtet. Es zeigt den jungen Mann in zeitgenössischer, eleganter Kleidung mit Brustschärpe, Hut und Degen, umgeben von vier Wappen. Die umlaufende Schrift des Grabmals entsprach einer älteren Tradition und nicht den Konventionen jener Zeit. Folglich wird der Blick auf die Herkunft des Verstorbenen gelenkt, auf seine Abstammung aus altem Adel. Auch die Gnadenbitte des Grabmals „DEM GOT GNAD“ entspricht älteren Formen und war von anderen abgelöst worden.Standort: Stiftskirche Tübingen, rechtes Seitenschiff, vor linker Chorkapelle rechts an Ostwand.
DimensionsH x B: 200 × 103 cm
MediumStein
Object numberELK-Sg-76
Exhibitions
nach 10. Okt. 1606
nach 25. Nov. 1665
nach 1686
nach 1686
nach 2. Okt. 1675
nach 28. Okt. 1670
nach 18. Aug. 1678
nach 1559
nach 16. April 1654
zwischen 1572 und 1586
Primary Maker: Christoph Jelin
nach 19. August 1604
7.–6. Jh. v. Chr.
nach 6. Juni 1585
Primary Maker: Christoph Jelin
zwischen 1603 und 1610
Primary Maker: Gipsgießerei Gebrüder Micheli, Berlin
2. Hälfte 19. Jh.