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Epitaph für Johannes Hochmann und Ehefrau Maria
Epitaph für Johannes Hochmann und Ehefrau Maria

Epitaph für Johannes Hochmann und Ehefrau Maria

Künstler*in Bildhauer, deutsch, um 1500 - 1610
Datezwischen 1603 und 1610
DescriptionInschrift und Gestaltung des Gedächtnismals für Andreas Laubmaier ähneln auffallend dem ein knappes Jahr zuvor für Johannes Hochmann (1527–1603), ebenfalls durch die Werkstatt Christoph Jelins, gefertigten. Das beschädigte Monument befindet sich heute in der südwestlichen Ecke der Vorhalle, vor dem Aufgang zur Empore. Johannes Hochmann, Professor der Rechtswissenschaft, war am 24. Juli 1603 verstorben und wurde auf der Südseite der Kirche im Außenbereich beigesetzt. Auch das für ihn im Auftrag seiner Frau errichtete Gedächtnismal befand sich ursprünglich an der südlichen Außenwand der Kirche. Die Ähnlichkeiten zwischen den Monumenten für Johannes Hochmann und Andreas Laubmaier sprechen für die damalige Wertschätzung des Bildtypus und könnten zugleich ein Hinweis auf die persönliche Beziehung zwischen den Kollegen und die gemeinsame Trauer der Witwen sein.

Standort: Stiftskirche Tübingen, Vorhalle, rechts vom Eingang, in der Ecke an der Südwand.
DimensionsH x B: 260 × 120 cm
MediumStein
Object numberELK-Sg-71
Exhibitions
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nach 1561
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nach 16. Juni 1622/1623
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Primary Maker: Christoph Jelin
nach 23. August 1596
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Primary Maker: Christoph Jelin
nach 19. August 1604
Epitaph für Fritz von der Schulenburg
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nach 30. Jan. 1613
Epitaph für Jakob Kotze
Primary Maker: Christoph Jelin
nach 10. Okt. 1606
Epitaph für Veit Müller
nach 21. Aug. 1626
Epitaph für Philipp Apian(us)
nach 14. November 1589
Epitaph für Karl Drachstett
Primary Maker: Christoph Jelin
nach 15. Okt. 1577
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nach 9. Mai 1587