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Standort: Stiftskirche Tübingen, Vorhalle, links vom Eingang, über Arkadenbogen.
NameEpitaph
Epitaph für Isaak von Lindschöld
DepartmentExterne Sammlungen
Datenach 1686
DescriptionSüdlich in der Vorhalle hängt über dem Arkadenbogen zwischen Westwand und südlichem Turmaufgang das große Gedächtnismal für den aus schwedischem Adel stammenden Isaak von Lindschöld (1670–1686). Der sechzehnjährige Student hatte sich am 10. Mai 1686 in Tübingen immatrikuliert, verstarb jedoch noch im selben Jahr. Im dominanten Zierrahmen finden sich Mahnungen an den drohenden Tod: Im unteren Bereich sind in der Fülle der Figuren und Blumen auch Totenschädel und Knochen zu erkennen sowie rechts der Sensenmann und links eine Figur in der Haltung der Melancholia. Zudem erinnern die vergänglichen Blumen an die Endlichkeit alles Irdischen. All diese Figuren und Details treten im skulpturalen Rahmen erst auf den zweiten Blick hervor. Dieses prunkvolle Werk aus Alabaster ist einzigartig unter den Grabmonumenten der Stiftskirche. Die Inschrift beklagt, dass der Vater durch schicksalhafte Verkehrung dem Sohn dieses Denkmal errichten musste, statt dass der Sohn dies für den Vater tun konnte. Das Grabmal (ELK-Sg-90) befindet sich heute nur wenige Schritte vom Gedächtnismal entfernt.Standort: Stiftskirche Tübingen, Vorhalle, links vom Eingang, über Arkadenbogen.
Dimensionsca. 400 x 173 cm
MediumAlabaster
Object numberELK-Sg-89
Exhibitions
nach 1686
nach 10. Okt. 1606
nach 18. Aug. 1678
Primary Maker: Christoph Jelin
nach 19. August 1604
nach 22. Dez. 1657
nach 14. November 1589
nach 6. Juni 1585
Primary Maker: Christoph Jelin
zwischen 1603 und 1610
nach 7. Jan. 1590
nach 16. April 1654
nach 21. Aug. 1626
nach 27. Febr. 1607
1444/1445
nach 6. Mai 1617
1958