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ObjektgattungGipsabguss
sog. Aphrodite Braschi
FachbereichSammlungen der Klassischen Archäologie
Künstler*in
Praxiteles
Griechisch
Datierungvermutlich 4. Jh. v. Chr. (Original);
1.–2. Jh. n. Chr. (Kopie)
BeschreibungDie sogenannte Aphrodite Braschi kam 1798 bei Ausgrabungen in den Ruinen einer römischen Villa zutage. Sie erhielt ihren Beinamen nach ihrem ersten Besitzer. Es handelt sich dabei um eine freie Kopie der vom Bildhauer Praxiteles für das Aphroditeheiligtum von Knidos geschaffenen Kultstatue: Die Aphrodite von Knidos ist eines der bekanntesten Werke des attischen Bildhauers. Sie begründet in der antiken Kunst den Typus der Venus pudica, der schamhaften Venus; eine schöne, nackte junge Frau, die eher zaghaft versucht, ihre Blöße zu bedecken. Der hier zu sehende Gipsabguss wurde in München hergestellt und für Tübingen 1869 erworben.MaßeHöhe (Original): 174 cm (1740 mm)
Objektnr.KLA-Gi-35
AufbewahrungsortMünchen
HerkunftItalien
Weiteres3.-2. Jh. v. Chr. (Original);
1. Jh. v. Chr. (Kopie)
Raffael da Urbino
2. Jh. n. Chr.
1. Jh. v.Chr.
Mitte - 2. Hälfte 3. Jh. n.Chr.
1. Hälfte 4. Jh. n. Chr.
1. Hälfte 2. Jh. n. Chr.
um 340 v. Chr. (Original);
spätes 3. Jh. n. Chr. (Kopie)
um 460 v. Chr.
2. Viertel 3. Jh.n.Chr.
2. Jh.v.Chr.
frühhellenistisch (Original)
flavisch/trajanisch (Kopie)