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Ähnliche Anhänger in Form des Maisgott-Kopfes wurden in verschiedenen archäologischen Ausgrabungen im gesamten Maya-Tiefland gefunden.
ObjektgattungSchmuck, Anänger
Kopf des Maisgottes
FachbereichPelling-Zarnitz-Sammlung
Datierung550–950 u. Z.
KulturMaya (Mexiko und Guatemala)
BeschreibungDer kleine Anhänger zeigt den Maisgott mit seinen typischen Attributen: einem jugendlichen Gesicht, langen Haaren und einem dreiteiligen Kopfschmuck, der vielleicht einen Maiskolben darstellen soll. Die jugendlichen Gesichtszüge des Maisgottes spiegeln das Schönheitsideal der Maya wider. Unterhalb des Gesichts ist ein dreiteiliger Kragen zu sehen, dessen Elemente in der Mitte kleine Durchbohrungen aufweisen. Diese wurden wahrscheinlich genutzt, um Bänder mit Perlen oder anderen Schmuckstücken zu befestigen. Vermutlich diente der Anhänger als Brustschmuck (Pektoral). Dafür spricht die Durchbohrung am Kopfschmuck, die es ermöglicht hätte, den Anhänger an einer Kette zu tragen.Ähnliche Anhänger in Form des Maisgott-Kopfes wurden in verschiedenen archäologischen Ausgrabungen im gesamten Maya-Tiefland gefunden.
MaßeH x B x T: 6,4 x 4,8 x 2 cm
MaterialJadeit, Steinschnitt
Objektnr.MUT-Pz-2
Ausstellung
vermutlich 600–900 u. Z.
250–500 u. Z.
1. Viertel 3. Jh.n.Chr.
etwa 40 000 v. Chr.
2./3. Jh. n. Chr.
2. Jh.n.Chr.
etwa 40 000 v. Chr.
800–200 v. u. Z.
650–750 u. Z.
spätes 1. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr.
2. Hälfte 3. Jh. n. Chr.
1970
úm 150 n. Chr. (Antoninus Pius)
180–200 n. Chr. (Sept. Severus);
Collage: 2014
714/715
1998
späthellenistisch - frühe Kaiserzeit
1600–1200 v. Chr.
4. Jt. v. Chr.