Erweiterte Suche
Stationen des Hörens
Stationen des Hörens
CC BY-NC-SA Museum der Universität Tübingen MUT / V. Marquardt
ObjektgattungSchautafel

Stationen des Hörens

Künstler*in deutsch, 1908 - 2002
Datierung1961
BeschreibungDamit ein Höreindruck entstehen kann, muss der ankommende Schall über den äußeren Gehörgang (I) und die Gehörknöchelchen des Mittelohres (II) auf das Innenohr (III) übertragen werden. Hier befinden sich die Haarsinneszellen an deren Basis das Signal auf die Fasern der Spiralganglienzellen übertragen wird (1). Die Zellkörper der Spiralganglienzellen (2) liegen in der zentralen Achse der Hörschnecke (Modiolus) knöchern eingebettet. Von hier ziehen die Nervenfasern gebündelt als Hörnerv durch den inneren Gehörgang, der sich als Porus acusticus internus ins Schädelinnere zum Hirnstamm öffnet. Dort angekommen wird das Signal im vorderen Hörschneckenkern (Nucleus cochlearis ventralis; 3) auf die weiter zentral gelegenen Abschnitte bis hin zur Hirnrinde (Cortex) geleitet (4).
MaßeH x B: 150 × 150 cm
MaterialPapier/Leinwand/Holzstange/Mischtechnik
Objektnr.UKT-Hn-33
Ausstellung