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"Wie lernten die Bilder laufen?
WUNDERTROMMEL
Die zehn Bildsequenzen auf Papier, die geschlitzte Blechscheibe und die Rotationsbewegung lassen wie aus Zauberhand ein bewegtes Bild erscheinen. Diese Illusion einer filmischen Kontinuität entsteht, wenn man durch die Sehschlitze in die Innenseite hineinschaut. Aufgrund der Trägheit unserer Augen werden die Bilder im Kopf zu einem fortlaufenden Film zusammengesetzt, und man beobachtet das Männchen beim Purzelbaumschlagen. Die sogenannte „Wundertrommel“ (Fachterminus: Zoetrop) wurde von William George Horner im Jahre 1834 erfunden. Dieser Guckkasten wanderte schnell in die Spielzimmer des 19. Jahrhunderts und ist mit dem Daumenkino der Vorläufer der Filmprojektoren."
Izabella Demirchyan
ObjektgattungFilmapparat
Wundertrommel
FachbereichPsychologische Sammlung
Datierung1920
BeschreibungBei Rotation der Scheibe entstehen, bei Betrachtung der Innenseite des Rotationsinstrumentes durch die Sehschlitze, aus 10 Bildern ein sich bewegendes Bild (Original um 1834). "Wie lernten die Bilder laufen?
WUNDERTROMMEL
Die zehn Bildsequenzen auf Papier, die geschlitzte Blechscheibe und die Rotationsbewegung lassen wie aus Zauberhand ein bewegtes Bild erscheinen. Diese Illusion einer filmischen Kontinuität entsteht, wenn man durch die Sehschlitze in die Innenseite hineinschaut. Aufgrund der Trägheit unserer Augen werden die Bilder im Kopf zu einem fortlaufenden Film zusammengesetzt, und man beobachtet das Männchen beim Purzelbaumschlagen. Die sogenannte „Wundertrommel“ (Fachterminus: Zoetrop) wurde von William George Horner im Jahre 1834 erfunden. Dieser Guckkasten wanderte schnell in die Spielzimmer des 19. Jahrhunderts und ist mit dem Daumenkino der Vorläufer der Filmprojektoren."
Izabella Demirchyan
MaßeHöhe: 26 cm (260 mm)
Durchmesser: 28 cm
Durchmesser: 28 cm
Objektnr.PSY-Is-15
Ausstellung
1968
um 1900
um 1913
1. Jh. n.Chr.
entwickelt ab 1950
2. Jh.v.Chr.
zwischen 1572 und 1586
2. Hälfte 8. Jh.
nach 28. Febr.1668
800–200 v. u. Z.