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"Dieses Objekt kennt jeder
Ein Telefon gehörte und gehört aus Sicherheitsgründen zur festen Ausstattung eines jeden Labors. Im Normalfall wurde es vermutlich meist zum Plaudern genutzt. In erster Linie ist es jedoch für den Notruf in Extremsituationen gedacht. Bei schwerwiegenden Verletzungen oder Unfällen wie einem Laborbrand oder dem Austreten von giftigen Gasen wird mit dem Telefon der Notarzt oder die Feuerwehr alarmiert. Labor- und Brandschutzordnung liefern dazu die wichtigsten Informationen und Telefonnummern.
Die abgebildete „graue Maus“ dominierte von den 1960er Jahren an die westdeutschen Haushalte. Durch technische Innovationen wurde das Wählscheiben-Telefon schließlich abgelöst. In den 1970er Jahren kamen Tastentelefone auf den Markt, Mitte der 1980er Jahre folgten Schnurlos-Telefone.
Mit Einführung digitaler Mobilfunknetze in den 1990er Jahren verbreiteten sich die„Handys“. Heute besitzen die meisten Leute ein Smartphone, das sie stets bei sich tragen. Trotzdem sind auch aktuelle Labors zur Sicherheit mit Festnetztelefonen ausgerüstet."
-Kristina Schamkaew
Zit. in: Christine Nawa, Ernst Seidl (Hg.): Wohin damit? Strandgut der Wissenschaft, Tübingen 2015.
ObjektgattungTelefon mit Wählscheibe
Fernsprechtischapparat FeTAp 616
FachbereichFundus Wissenschaftsgeschichte am MUT
BeschreibungAltes Telefon mit Wählscheibe, Kabel und Anschluss vorhanden"Dieses Objekt kennt jeder
Ein Telefon gehörte und gehört aus Sicherheitsgründen zur festen Ausstattung eines jeden Labors. Im Normalfall wurde es vermutlich meist zum Plaudern genutzt. In erster Linie ist es jedoch für den Notruf in Extremsituationen gedacht. Bei schwerwiegenden Verletzungen oder Unfällen wie einem Laborbrand oder dem Austreten von giftigen Gasen wird mit dem Telefon der Notarzt oder die Feuerwehr alarmiert. Labor- und Brandschutzordnung liefern dazu die wichtigsten Informationen und Telefonnummern.
Die abgebildete „graue Maus“ dominierte von den 1960er Jahren an die westdeutschen Haushalte. Durch technische Innovationen wurde das Wählscheiben-Telefon schließlich abgelöst. In den 1970er Jahren kamen Tastentelefone auf den Markt, Mitte der 1980er Jahre folgten Schnurlos-Telefone.
Mit Einführung digitaler Mobilfunknetze in den 1990er Jahren verbreiteten sich die„Handys“. Heute besitzen die meisten Leute ein Smartphone, das sie stets bei sich tragen. Trotzdem sind auch aktuelle Labors zur Sicherheit mit Festnetztelefonen ausgerüstet."
-Kristina Schamkaew
Zit. in: Christine Nawa, Ernst Seidl (Hg.): Wohin damit? Strandgut der Wissenschaft, Tübingen 2015.
Maße12 x 13 x 20 cm
MaterialPlastik, Kabel
Objektnr.MUT-Wg-200
nach 27. Febr. 1607
nach 10. Okt. 1606
Nach 1913
02.10.1939
eventuell 1965 (Quelle: Werbung Zeitschrift: Geographica Helvetica)
vor 1945
entwickelt ab 1950
Mitte 1. Jh. v. Chr. (Original);
augusteisch (Kopie)
Um 1920
nach 7. Jan. 1590
Nach 1935
1950er/ 1960er
um 1960