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"Geprägt von einer langen Bekanntschaft
Das Stereomikroskop von Leitz mit Hufeisenstativ und Beleuchtungsapparat hat geschwungene Triebknöpfe zur Einstellung des Fokus und ist mit Einzelobjektivaufnahmen durchgängig binokular. Es wurde vermutlich zur Präparation kleinerer Gewebe- oder Organteile und in der Forschung eingesetzt.
Das heutige Tübinger Unternehmen Erbe Elektromedizin wurde 1851 von Christian Heinrich Erbe gegründet und stellt seitdem medizinisches und elektrisches Zubehör her. Daneben vertrieb Erbe auch Geräte und Instrumente anderer Hersteller. In den 1860er Jahren nahm die Firma Mikroskope ins Sortiment auf. Die Vertretung für Leitz-Mikroskope entstand durch die langjährige Bekanntschaft von Christian Friedrich Belthle und Christian H. Erbe. Der Bebenhausener Mechaniker und Optiker Belthle ist Mitgründer der Ernst Leitz Werke, heute Teil des weltweiten Leica-Konzerns. Erbe verkaufte über Jahrzehnte Mikroskope von Leitz mit eigenem Etikett auf den Kisten an verschiedene Fachbereiche der Universität, zu der seit der Gründung von Erbe ein enges Verhältnis besteht."
-Vanessa Kirchner
Zit. in: Christine Nawa, Ernst Seidl (Hg.): Wohin damit? Strandgut der Wissenschaft, Tübingen 2015, 41
ObjektgattungSeziermikroskop
Leitz Seziermikroskop
FachbereichBiochemische Sammlungen
Datierung02.10.1939
BeschreibungSchwarzes Stereomikroskop in abschließbarer Holzkiste. Insgesamt sind fünf Objektive mit unterschiedlicher Vergrößerung (einmal 4-fach, zweimal 8-fach, zweimal 12-fach) vorhanden."Geprägt von einer langen Bekanntschaft
Das Stereomikroskop von Leitz mit Hufeisenstativ und Beleuchtungsapparat hat geschwungene Triebknöpfe zur Einstellung des Fokus und ist mit Einzelobjektivaufnahmen durchgängig binokular. Es wurde vermutlich zur Präparation kleinerer Gewebe- oder Organteile und in der Forschung eingesetzt.
Das heutige Tübinger Unternehmen Erbe Elektromedizin wurde 1851 von Christian Heinrich Erbe gegründet und stellt seitdem medizinisches und elektrisches Zubehör her. Daneben vertrieb Erbe auch Geräte und Instrumente anderer Hersteller. In den 1860er Jahren nahm die Firma Mikroskope ins Sortiment auf. Die Vertretung für Leitz-Mikroskope entstand durch die langjährige Bekanntschaft von Christian Friedrich Belthle und Christian H. Erbe. Der Bebenhausener Mechaniker und Optiker Belthle ist Mitgründer der Ernst Leitz Werke, heute Teil des weltweiten Leica-Konzerns. Erbe verkaufte über Jahrzehnte Mikroskope von Leitz mit eigenem Etikett auf den Kisten an verschiedene Fachbereiche der Universität, zu der seit der Gründung von Erbe ein enges Verhältnis besteht."
-Vanessa Kirchner
Zit. in: Christine Nawa, Ernst Seidl (Hg.): Wohin damit? Strandgut der Wissenschaft, Tübingen 2015, 41
MaßeMikroskop allein: 37 x 11,5 x 19 cm
Holzkiste: 41 x 24,5 x 24 cm
Holzkiste: 41 x 24,5 x 24 cm
MaterialHolz, Samt, Metall, Glas
Objektnr.MNF-Bc-7
um 1960
um 1913
2200–1350 v. Chr.
um 1900
um 1900
1886
5. Jh. v. chr.
Um 1892 (?)
1936
1970
eventuell 1965 (Quelle: Werbung Zeitschrift: Geographica Helvetica)