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ObjektgattungRöntgengerät
Röntgenröhre Urtyp
FachbereichZahnmedizinische Sammlung
DatierungNach 1913
BeschreibungKurz nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen im Jahre 1895 begann die Entwicklung von Gerätschaften für die Röntgenaufnahmen. Bei dem abgebildeten Objekt handelt es sich um eine Röntgenröhre, die zur Erzeugung von Röntgenstrahlen verwendet wurde. Unter Hochspannung prallten die beschleunigten Elektronen aus der Kathode auf die Anode. Die dadurch entstandene breitflächige Strahlungsemission wurde anschließend auf Glasplatten, „die mit Silberbromid beschichtet und in schwarzes Papier und Kofferdam-Gummi eingewickelt waren“, belichtet. Man erkannte sehr schnell die Gefahren der Röntgen-Strahlen für den menschlichen Körper. Dank der verbesserten Technologie kann man heute Röntgenbilder wesentlich schneller und mit weniger Strahlung aufnehmen. Schon in den späten 1890er-Jahren entwickelte Walter König (1859–1936) ein Röntgengerät, das mit nur fünf Minuten Röntgenbelichtung ein Bild erzeugen konnte.MaßeH x B x T: 21 × 58 × 28 cm
MaterialMetall, Glas, Textil
Objektnr.UKT-Za-578
Um 1930
eventuell 1965 (Quelle: Werbung Zeitschrift: Geographica Helvetica)
nach 27. Febr. 1607
zwischen 1572 und 1586
um 1850
um 1510
2002
Nach 1935
frühes 10. Jh. A.D.
440/430 v. Chr.