Erweiterte Suche
ObjektgattungTerrakotte
Figurine: weibliche Gewandfigur (sog. Tanagräerin) mit Fächer
FachbereichSammlungen der Klassischen Archäologie
DatierungSpätes 4. bis frühes 3. Jh. v. Chr.
BeschreibungDie junge Frau trägt einen bodenlangen Chiton und einen knielangen, über den Kopf gezogenen Mantel. Das Körpergewicht der Figur ruht auf dem linken Bein, der Kopf ist zum Spielbein gewendet, die linke Hand hält einen großen blattförmigen Fächer und die rechte Hand ist unter dem Mantel zur linken Schulter geführt. Seit ihrem Eingang in die Tübinger Sammlung wurde die Mantelfigur verdächtigt, eine der zahlreichen modernen Fälschungen zu sein, die aufgrund der Beliebtheit der Statuetten vor allem im späten 19. Jahrhundert gefertigt wurden. Aus dieser Zeit stammt auch die Bezeichnung dieser Terrakotten als 'Tanagräerinnen' nach einem wichtigen frühen Fundort, der griechischen Stadt Tanagra. Unsere Statuette konnte erst die naturwissenschaftliche Analyse im sog. Thermolumineszenz-Verfahren vom Makel des Zweifels befreien und ihre antike Entstehung nachweisen.MaßeHöhe: 26,3 cm (263 mm)
Objektnr.KLA-Or-8533
WeiteresTon
Slg. Eberle, 1989
1. Hälfte 1. Jh. v. Chr.
4. Jh. n. Chr.
2. Jh. n. Chr.
Ende 3. / 4. Jh. n. Chr.
1. Jh. v.Chr.
2. / 3. Jh.n.Chr.
Ende 2. / 1. Jh. v. Chr.
Anfang 3. Jh. n.Chr.
Späthellenistisch - frühe Kaiserzeit
1. Viertel 3. Jh.n.Chr.
Anfang 2. Jh. v. Chr.
spätes 1. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr.
2. Hälfte 3. Jh. n. Chr.
2. Hälfte 3. Jh. n. Chr.
Ende 1. Jh. n. Chr. / Anfang 2. Jh. n.Chr.
Ende 1. / 1. Hälfte 2. Jh. n. Chr.
2. Jh. n.Chr.
430 v. Chr. (Original);
kaiserzeitlich (Kopie)
2. H. 1. Jh. n. Chr.
Mitte 2. Jh. v. Chr.
um 200 n.Chr.
frühe Kaiserzeit
Mitte - 2. Hälfte 2. Jh.v.Chr.