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Entsprechende Stücke wurden von Blegen und Mitarbeitern Typ C30 zugewiesen und ab Troia II Spät im Inventar gelistet. Die Augenbrauenpartie des vorliegenden Stücks verläuft parallel zum Gefäßrand beziehungsweise zur Kante der Deckelauflage. Dies legt eine Datierung nach Troia IV nahe, da die Augenbrauen bei älteren Exemplaren meist geschwungen ist. Ihren Weg nach Tübingen fand die Scherbe im Jahr 1901, als Schenkung der Königlichen Museen Berlin.
Troia III Spät/IV
ObjektgattungFragment
Fragment eines anthropomorphen Gefäßes
FachbereichSammlungen der Klassischen Archäologie
BeschreibungDieses Halsfragment eines anthropomorphen Gefäßes mit horizontaler Augenbrauenlinie, Nase und Kugelknopfaugen ist ein handgeformtes Fundstück aus feinem quarzgemagertem Ton. Es ist hart gebrannt und verfügt über eine gelblich bis beige, streifig polierte Oberfläche.Entsprechende Stücke wurden von Blegen und Mitarbeitern Typ C30 zugewiesen und ab Troia II Spät im Inventar gelistet. Die Augenbrauenpartie des vorliegenden Stücks verläuft parallel zum Gefäßrand beziehungsweise zur Kante der Deckelauflage. Dies legt eine Datierung nach Troia IV nahe, da die Augenbrauen bei älteren Exemplaren meist geschwungen ist. Ihren Weg nach Tübingen fand die Scherbe im Jahr 1901, als Schenkung der Königlichen Museen Berlin.
Troia III Spät/IV
MaßeHöhe: 7,1 cm
Breite: 8 cm
Breite: 8 cm
Objektnr.KLA-Or-753
FundortTroja, Türkei
Ausstellung
WeiteresSchenkung Kgl. Mus. Berlin 1901
Ton
Troja
um 330 v. Chr. (Original);
2. Jh. n. Chr. (Kopie)