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Spiegeluntersuchung des Kehlkopfs (Indirekte Laryngoskopie)
Spiegeluntersuchung des Kehlkopfs (Indirekte Laryngoskopie)
CC BY-NC-SA Museum der Universität Tübingen MUT / V. Marquardt
ObjektgattungSchautafel

Spiegeluntersuchung des Kehlkopfs (Indirekte Laryngoskopie)

Künstler*in deutsch, 1908 - 2002
Datierungvor 1962
BeschreibungMit Hilfe eines Zungenläppchens wird die aus dem Mund gestreckte Zunge festgehalten. Hierdurch hebt sich der Kehlkopf, und der Zungengrund entfaltet sich. Mit dem Zeigefinger hält die Untersuchende die Oberlippe aus dem Untersuchungsgebiet fern. Ein abgewinkelter Spiegel wird in den Mundrachen (Oropharynx) eingeführt. Somit können die Strukturen des Kehlkopfes (Larynx) und des Kehlrachens (Laryngopharynx) über das Spiegelbild indirekt beurteilt werden. Diese sind der Zungengrund (Radix glottitis samt Valleculae epiglotticae), der Kehldeckel (Epiglottis), die Taschenfalten (Plicae vestibularis), die Stimmlippen (Plicae vocalis), die Stimmritze
(Rima glottidis) und der Speiseröhreneingang (Sinus piriformis).
MaßeH x B: 123 × 103 cm
MaterialPapier/Leinwand/Holzstange/Mischtechnik
Objektnr.UKT-Hn-53
Ausstellung