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ObjektgattungSpritze
Injektionsspritze
FachbereichZahnmedizinische Sammlung
DatierungUm 1940
BeschreibungDie Einführung von Zahnbehandlungen unter örtlicher Betäubung erfolgte erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Die Injektionsspritze wurde 1844 in Edinburgh erfunden und erfuhr in den darauffolgenden Jahren ständige Verbesserung. Dabei wurde Kokain als erster Wirkstoff bei der örtlichen Betäubung eingesetzt. Der Zahnarzt William Stewart Halsted (1852–1922) injizierte sich selbst 1885 Kokain zur Erprobung der Lokalanästhesie mit Kokain. Er galt als Erfinder der Anästhesie der Zahnkanäle, ein Verfahren, das auch heute in jeder Zahnarztpraxis zur Betäubung des Unterkiefers zum Einsatz kommt – natürlich ohne die Verwendung von Kokain. Die hier vorgestellte aufziehbare Injektionsspritze wurde zur örtlichen Betäubung bei Zahnbehandlungen verwendet.MaßeL x B x H: 12,3 × 5,9 × 2,7 cm
MaterialMetall, Glas
Objektnr.UKT-Za-306
Um 1900
18. – 19. Jh.
nach 27. Febr. 1607
nach 7. Jan. 1590
1970
entwickelt ab 1950
Um 1930
Um 1770
1960/
1961