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ObjektgattungKleidung
Männergewand der Shipibo-Conibo
FachbereichEthnologische Sammlung
Datierungum 1980
BeschreibungDieser „Tari“ (spanisch "cushma") wurde für seine Ausstellung so auf ein aus Draht und Stoff bestehendes Gestell montiert, dass optisch eine Tanz-Bewegung entsteht. Das Männergewand demonstriert daneben aber noch eine weitere Besonderheit dieser Kleidungsstücke, die in der überwiegenden Zahl in dieser Form einer schwarzen Bemalung auf dunkelbraunem Grund in die Museumssammlungen gelangten. Der Grund liegt darin, dass die ursprünglich naturweißen Gewänder mit schwarzer Bemalung mit den einheimischen Mitteln und wegen der eher empfindlichen schwarzen Farbe nur oberflächlich gereinigt werden können. Um die nicht durch Waschen zu entfernenden Flecken zu überdecken, werden sie durch Überfärben mit dem Wurzelsud unsichtbar gemacht.MaßeL x B: 118 × 106 cm
MaterialBaumwolle, handgesponnen, handgewebt, eingewebte Streifen aus Industrie-Garnen (rot, grün, dunkebraun) beiderseits der Mitte und an den Seiten, schwarz bemalt, später dunkelbraun überfärbt
Objektnr.AOI-Es-E492
HerkunftRoaboya, Peru, Südamerika
5. Jt. v. Chr.
nach 27. Febr. 1607
1968
um 1000 v. Chr.
250–450 u. Z.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
um 1913
um 1900
um 1900
6. Jh. v. Chr.
650–750 u. Z.
1998