Erweiterte Suche
sog. Dresdner Artemis
sog. Dresdner Artemis
ObjektgattungGipsabguss

sog. Dresdner Artemis

Datierung360-50 v. Chr. (Original); mittleres 2. Jh. n. Chr. (Kopie)
BeschreibungDer eigentümlich erhobene rechte Arm der ruhig stehenden Frauenfigur im langen, ungegürteten Peplos ist Ergebnis einer falschen Ergänzung des 18. Jahrhunderts. Ursprünglich waren beide Arme gesenkt und hielten vielleicht Pfeil und Bogen der Jagdgöttin Artemis. Auf diese Benennung weist das schräg über der Brust verlaufende Trageband hin, das zu einem Köcher gehörte, der an anderen Repliken noch erhalten ist. Ungewöhnlich ist für die körperlich stark bewegte Artemis das bodenlange Gewand, das hier in seiner ungegürteten Form wohl die besondere Jugendlichkeit der auch im Körperbau zierlich gehaltenen Figur unterstreicht.
Objektnr.KLA-Gi-9
AufbewahrungsortDresden
AufbewahrungsortKassel
Weiteres
Praxiteles
sog. Artemis von Versailles
2. Jh. v. Chr. (Original); hadrianisch (Kopie)
Modell des Letoons in Xanthos (Lykien) im Maßstab 1:50
2. Jh. v. Chr. (Original); 2003 (Modell)
Bildnis des Ernst von Sieglin
Karl August Donndorf
1929
Epitaph für Christoph Skiel
Georg Müller
nach 16. Juni 1622/1623
Epitaph für Fritz von der Schulenburg
Georg Müller
nach 30. Jan. 1613
Epitaph für Jakob Beurlin
Hans Schickhardt
nach 1561
Epitaph für Andreas Laubmaier und Ehefrau Barbara
Christoph Jelin
nach 19. August 1604