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Mittig am Gefäßkörper wurde eine kurze zylindrische, nach innen ragende Ausgusstülle angesetzt; bis Flüssigkeit ausläuft muss das Gefäß nur wenig befüllt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein leicht unterrandständiger Vertikalhenkel angebracht worden. Neben verschiedenen Funktionen im Alltagsleben ist für das Fundstück eine Verwendung zum Füttern von Kleinkindern sowie in der Aufzucht von Tieren denkbar.
ObjektgattungKeramik
Kugelförmiges Kännchen
FachbereichSammlungen der Klassischen Archäologie
BeschreibungDas kugelförmige Kännchen mit leicht nach hinten abgeschrägtem Rand und unterrandständigem Senkrechthenkel wurde in Troia II–III aus braunrotem, kalk- und schieferhaltigem Ton hergestellt. Typisch für die sogenannte „Nubbly ware“ ist eine vergleichsweise unebene äußere Oberfläche. Die unregelmäßige Farbgebung dürfte durch sekundären Brand während eines Großfeuers innerhalb der frühbronzezeitlichen Siedlung hervorgerufen worden sein.Mittig am Gefäßkörper wurde eine kurze zylindrische, nach innen ragende Ausgusstülle angesetzt; bis Flüssigkeit ausläuft muss das Gefäß nur wenig befüllt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein leicht unterrandständiger Vertikalhenkel angebracht worden. Neben verschiedenen Funktionen im Alltagsleben ist für das Fundstück eine Verwendung zum Füttern von Kleinkindern sowie in der Aufzucht von Tieren denkbar.
Objektnr.KLA-Or-731
FundortTroja, Türkei
Ausstellung
WeiteresTon
Troja
Schenkung Kgl. Mus. Berlin 1901
um 1850
nach 7. Jan. 1590
úm 150 n. Chr. (Antoninus Pius)
180–200 n. Chr. (Sept. Severus);
Collage: 2014
1970
um 1960
nach 18. Aug. 1678
nach 21. Aug. 1626
um 1960