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Sein Querschnitt ist kantig und ungleichmäßig. Er wurde mit hauchzarten umlaufenden Kerben verziert.
ObjektgattungSchmuck
Bronzering
FachbereichSammlung der Jüngeren Urgeschichte
Datierung1600–1050 v. Chr.
KulturMittlere Bronzezeit bis Urnenfelderkultur
BeschreibungZu allen Zeiten der Vorgeschichte haben Menschen sich mit Armringen und -bändern geschmückt. Während der Steinzeit waren sie zumeist aus Holz, Horn oder auch Gagat. Mit der Bronzezeit begann eine große Vielfalt an Metallarmringen und Spiralen, die vor allem in Gräbern gefunden wurden. Sie wurden vor allem von Frauen getragen, oft auch mehrere je Arm. Bei den Männern kommt, wenn überhaupt, nur ein Armring vor und wird daher manchmal als Würdesymbol interpretiert. Dieser kleine Bronzering wurde aus einem Draht zusammengebogen und die Enden abgeknipst. Sein Querschnitt ist kantig und ungleichmäßig. Er wurde mit hauchzarten umlaufenden Kerben verziert.
MaßeDurchmesser: 4,8 cm
Objektnr.UFG-Os-1060
FundortKirchberg bei Reusten, Lkr. Tübingen
Um 1770
4. Jt. v. Chr.
5.-3. Jt. v. Chr.
1998–1999
4. Jt. v. Chr.
Um 1910
18./ 19. Jh.
2200–1350 v. Chr.
Spätes 4. bis frühes 3. Jh. v. Chr.
um 1000 v. Chr.
800–200 v. u. Z.
1970
2. Hälfte 20. Jh.
Um 1930
um 1000 v. Chr.