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Dabei werden die Fehlstellen zwischen den gereinigten und passgenau verklebten Scherben mit Gips ergänzt und anschließend coloriert.
ObjektgattungKeramik
Zylinderhalsgefäß
FachbereichSammlung der Jüngeren Urgeschichte
Datierung2200–1350 v. Chr.
KulturFrühe- bis Mittlere Bronzezeit
BeschreibungVon diesem Zylinderhalsgefäß sind noch einige größere Scherben des Gefäßoberteils erhalten. Der Hals ist abgesetzt und glatt abgestrichen. Die äußere Glättung, die schwarzgraue Farbe und die geringe Kalksteinmagerung aus lokalem Kalkstein weisen das Gefäß der Feinkeramik zu, welche tendenziell dunkler ist als die gröbere Wirtschaftsware. Auf dem Schulterabsatz wurde eine kräftige Griffwarze aufgesetzt. Rechts und links der Warze ist noch die Verzierung aus hängenden, punktstrichgefüllten Dreiecken zu sehen. Diese sind ein charakteristisches Ziermotiv der nordalpinen Frühbronzezeit und meist entlang einer Leitlinie auf der Gefäßschulter angebracht. Die Dreiecke enden an der Griffwarze. Sie laufen nie unter Gefäßapplikationen hindurch. Selten werden in der Archäologie vollständige Gefäße gefunden, doch ermöglichen Rand- und Bodenscherben eine Rekonstruktion. Dabei werden die Fehlstellen zwischen den gereinigten und passgenau verklebten Scherben mit Gips ergänzt und anschließend coloriert.
MaßeHöhe: 33 cm
Durchmesser (Bauch): 33 cm
Durchmesser (Bauch): 33 cm
Objektnr.UFG-Os-870
FundortKirchberg bei Reusten, Lkr. Tübingen
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
5. Jt. v. Chr.
4. Jt. v. Chr.
4. Jt. v. Chr.
4. Jt. v. Chr.
4. Jt. v. Chr.
1968
eventuell 1965 (Quelle: Werbung Zeitschrift: Geographica Helvetica)
1920
nach 1777
vermutlich 1998-2003
1930er